Aus meiner Jugend kenne ich noch gut den Hermann-Teig. Franziskus ist ein ähnliches Prinzip: Ein Kettenbrief in Teigform. Aber kombiniert damit, dass man das Franziskus-Brot nur einmal im Leben backen darf. Und dass man sich etwas wünschen darf. Eine schöne Idee! Es ist allerdings mehr ein Kuchen als ein Brot. Aber lecker! Danke an den Kollegen, der mir den Ansatz geschenkt hat. Auf dass unser beider Wünsche in Erfüllung gehen...
Zwischen Freitag und Sonntag dürftest du deinen Ableger erhalten haben. Fülle ihn in eine Kunststoff- oder Keramikschüssel um. Nutze dafür nur Holz- oder Plastikwerkzeug. Keine Metalllöffel - und keine Metallschüssel. Der Teig sollte über den gesamten Zeitraum nicht mit Metall und nicht mit deinen Händen in Kontakt kommen. Die Lagerung erfolgt bei Zimmertemperatur. Gib den Teig NICHT in den Kühlschrank - für den gesamten Zeitraum.
Montag
Gib 250 g Zucker auf den Teig. Rühre NICHT um.
Dienstag
Gib 250 ml kalte Milch auf den Teig. Rühre NICHT um.
Mittwoch
Gib 250 g Mehl auf den Teig. Rühre NICHT um.
Donnerstag
Heute mit einem Holz- oder Kunststofflöffel alles gut verrühren. Danach den Teig wieder ruhen lassen.
Freitag
Gib noch einmal 250 g Zucker, 250 g Mehl und 250 ml Milch auf den Teig. Alles mit einem Löffel gut verrühren.
Den Teig in 4 Teile teilen.
3 der 4 Teile verschenkst du bis Sonntag.
Den 4. Teil behältst du für dich und lässt ihn noch einmal ruhen.
Samstag
Die übrigen Zutaten hinzugeben: 250 g Mehl, Backpulver, Eier, Vanillezucker, Öl, Nüsse, Zimt und Schokolade.
Alles zu einem Teig verrrühren.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.
Im Vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze für 1 Stunde backen.