Sushi

 

Sushi
Ist Sushi jetzt eine Hauptspeise oder eine Vorspeise? Bei uns definitiv eine Hauptspeise. Eine meiner liebsten sogar. Und wie gut, dass der beste Mann von allen hier ein Händchen für hat. Sonst wäre ich wahrscheinlich schon arm.
Und wer jetzt glaubt, dass Sushi immer roher Fisch ist, der liegt vollkommen falsch. Der kann, muss aber nicht dabei sein. Wir machen meistens nur sehr schlichte vegetarische Rollen. Aber das kann man je nach Gusto beliebig variieren.
Die beiden häufigsten Formen von Sushi sind diese hier:
Nigiri-Sushi: Ein kleiner Ballen Reis wird in der Hand zu einer Rolle zusammengedrückt und z.B. mit Fisch oder Omelett belegt.
Maki-Sushi: Mit Hilfe einer Bambusmatte wird Reis in einem Nori-Blatt zu einer Rolle gerollt. Diese Rolle wird dann in einzelne Stücke geschnitten. Das ist unser Favorit.
Wenn man sich dafür entscheidet mit rohem Fisch zu arbeiten, dann sollte man unbedingt darauf achten, dass dieser in "Sushi-Qualität" angeboten wird. Andernfalls eignet er sich nicht zum Rohverzehr. Der Einfachheit halber verwenden wir daher gerne stattdessen geräucherten Fisch. Bei rohem Fisch ist ansonsten Thunfisch der Klassiker.
Kategorie Hauptgerichte
Küche Japanisch

Zutaten
  

Reis

  • 2 Tassen Sushi-Reis (Klebereis)
  • 3 Tassen Wasser
  • 4 EL Reisessig
  • 1 TL Salz
  • 1 Packung Nori-Blätter

Füllungen

  • Möhren in sehr feine Streifen geschnitten
  • Salatgurke ohne Kerne in sehr feine Streifen geschnitten
  • Frühliungszwiebel in sehr feine Streifen geschnitten
  • Räucherlachs oder geräucherte Forelle
  • Avocado in Streifen geschnitten
  • Omlett dünn gebraten und in Streifen geschnitten
  • Mango in Streifen geschnitten
  • Hokkaido-Kürbis roh in sehr feine Streifen geschnitten

zum dazu essen

  • Wasabi-Paste kann auch in der Füllung mit verarbeitet werden
  • Soja-Sauce
  • eingelegter Ingwer

Anleitungen
 

Reis kochen

  • Sushi-Reis wird vor dem Kochen erst unter fließendem Wasser gewaschen. Am Besten geht das, wenn man den Reis in ein engmaschiges Sieb packt und unter fließendes Wasser hält.
  • Dann den Reis mit dem Wasser, dem Essig und dem Salz in einen Topf geben. Aufkochen und ziehen lassen. Wie bei anderem Reis auch. Der Reis ist fertig, wenn die Körner das Wasser komplett aufgenommen haben. Vorsicht nur: Klebereis setzt schneller an als der bei uns sonst übliche Reis.

Maki-Sushi rollen

  • Zunächst nimmt man eine Bambusmatte (bekommt man in jedem Asia-Laden). Darauf wird ein Nori-Blatt gelegt (die raue Seite nach unten - die soll am Ende außen zu sehen sein). Darauf wird dünn etwas Reis verteilt. Das geht ganz gut mit der Unterseite von einem Eßlöffel. Wer es mit den Händen machen möchte, sollte diese nass machen. Denn wie der Name sagt: Klebereis klebt. Das Wasser an den Händen hilft dagegen. Am hinteren Ende unbedingt 2-3 cm Platz lassen auf denen kein Reis kommt.
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  • Am vorderen Ende wird nun der gewünschte Belag auflegen. In den Zutaten habe ich nur ein paar Anregungen notiert. Hier bitte ausprobieren was am Besten schmeckt und unbedingt mehrere Zutaten miteinander kombinieren (mein Favorit: Lachs mit Avocado). Aber packt nicht zuviel rein. Sonst werden die Rollen zu dick.
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  • Jetzt geht es ans Rollen. Und zwar wird nun am vorderen Ende beginnend mit Hilfe der Bambusmatte das Noriblatt mit dem Reis Stück für Stück eingewickelt. Hierbei unbedingt immer nur ein kleines Stück weiter einrollen und dabei jedes Mal fest andrücken. Die fertigen Rollen erst einmal beiseite stellen und weiterrollen bis der Reis aufgebraucht ist.
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  • Die fertigen Rollen werden dann in mundgerechte Stücke geschnitten, d.h. maximal 3 cm breit (abbeißen ist nicht - die müssen mit einem Haps in den Mund). Und auf einer Platte hübsch angerichtet. Wenn Streifen von den Möhren, Gurken etc übrig sind, dann einfach zum Knabbern mit dazulegen.
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  • Wer es gerne scharf mag, nimmt jetzt ein kleines bißchen Wasabi-Paste auf das Sushi, tunkt es in Soja-Sauce - und ab in den Mund. Wer Ingwer mag kann auch noch eingelegten Ingwer dazu essen.
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Keyword Hauptspeise