Leseempfehlungen
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Lesetip: Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster (Susann Pásztor)

Die hohen Bewertungen in meiner Hörbuch-App haben mich hier mal zu einem ganz anderen Genre gezogen. Einem Buch über das Sterben. Susann Pásztor beschreibt in ihrem Roman die unglaublich berührende Geschichte der unheilbar an Krebs erkrankten Karla.

Das Buch soll keine Angst vor dem Sterben machen. Das auf keinen Fall. Aber es erzählt schonungslos aus dem Leben von Karla und wie sie langsam stirbt. Von ihren Schmerzen. Von ihren unerledigten Konflikten im Leben. Aber auch von ihren guten und wilden Jahren. Und vom Schluß.

Und von den Menschen um sie herum, die sie auf ihrem letzten Weg begleiten. Zunächst Fremde, die mit ihr jedoch in dieser letzten Wochen zusammenwachsen. Allen voran Fred, der ehrenamtliche Sterbebegleiter. Mit all seinen menschlichen Fehlern, die er hier bei seinem ersten Beistandsauftrag macht. Sein 13jähriger Sohn Phil, der einen Job bei Karla annimmt und auch in seinem Alter alles hautnah miterlebt. Und wie er darüber mit seinem Vater stärker zusammenwächst.

Ein Buch, das berührt.

 

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